Rheinischer Fechtertag 2021

22 August 2021
Mit dem traditionellen jährlichen Trainertreffen sowie dem Rheinischen Fechtertag startete der Rheinische Fechter-Bund am Wochenende des 21./22. August in die neue - und nach der Corona-Zwangspause der letzten anderthalb Jahre hoffentlich wieder etwas „normalere“ - Saison 2021/22.

Nachdem am Samstag, den 21. August, in Moers bereits die Trainer aus dem Verbandsgebiet zum gegenseitigen Austausch zusammengekommen waren, fanden sich tags darauf in der Turnier-Turnhalle des Dürener Fechtclubs zahlreiche Vertreter der Fechtvereine aus dem Rheinland im Rahmen des Rheinischen Fechtertages zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. 

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Neben den Berichten des Präsidenten und der Vizepräsidenten für die einzelnen Ressorts standen gemäß des durch die Satzung vorgegebenen zweijährigen Turnus auch wieder Wahlen an, wobei sich im Vorstand lediglich im Ressort Jugend eine personelle Veränderung ergab. Der Rheinische Fechter-Bund möchte an dieser Stelle dem scheidenden VP Jugend Thomas Wißkirchen für zehn Jahre bester Zusammenarbeit ganz herzlich danken und begrüßt neu auf dieser Position die junge Greta Jansen vom FC Moers. 

Hier geht es zum aktuellen Vorstand

Höhepunkt des Rheinischen Fechtertags 2021 war indes sicher die Ehrung von Henri Jansen, und damit einer Persönlichkeit, die wie kaum ein anderer als Trainer, Ausbilder und wandelndes Fechtreglement in den letzten Jahrzehnten den Fechtsport im Rheinland und weit darüber hinaus geprägt hat. In Würdigung dieser Verdienste wurde Henri von der Versammlung einstimmig die Ehrenmitgliedschaft im Rheinischen Fechter-Bund verliehen - möge uns allen seine Freude am Fechten sowie seine Begeisterungsfähigkeit noch lange erhalten bleiben.


Eine Fechtsaison 2021/22, in der wieder trainiert werden kann und für alle offene Fechtwettkämpfe stattfinden, wäre sicher der beste Weg, die von Jansen in allen Jahren seines Wirkens viel zitierte „Motivation“ für Fechter, Trainer und Offizielle, zu erhalten oder in einigen Fällen auch neu anzufachen… in diesem Sinne hofft der Rheinische Fechterbund, seinen Mitgliedern und allen Fechtfreunden aus dem Verbandsgebiet in den kommenden Monaten corona-gerechte Lösungen für eine Wiederaufnahme des Sport- und Trainingsbetriebs bieten zu können.